… that we are crossing the borders we did not smile because we are anxious for crossing the border. Whenever we go somewhere people look at us like we are criminals or have bad manners
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What I want from myself
I want to drink hot and colorful tea under the sun all the time.
I want you to wash my dishes and dirty clothes.
I want to tease all people on the telephone -with a private number.
I want them to quit nazism¬rasism.
I want to stop all bad accidents bevor they happen
I want to be shinning instead of the sun.
I want an atom reactor to make electrisity fpr all poor people in the world.
I want to kill all killers.
I want to be a bird and shit on all passports cause all birds are free and they dont need passports`
I want a long wood to jump in the sky and I want the sky to keep me for ever.
I want to knock on my neighbor`s door and run away.
I want to smooth a hard heart with sand paper.
I want to tickle my partner.
I want to confuse myself with this question [what so I want from myself]
I want some place to yell.
I want some ear to bite.
I want to be serious when I request some girls for marriage.
I want to dust the sky so that stars will fall down and then I`ll pick them up.
I want when I get up all my friends to bent down to me.
I want to search myself.
I want two chairs to sit with you.
I want to fly to the galaxy.
I want to change all dissapointment to happiness.
I want to go back home soon.
pagani
Jawad’s Reise
Hallo ich bin Jawad und ich wohne seit dreieinhalb Jahren in Hamburg. Ich komme aus Afghanistan und ich möchte meine Geschichte erzählen wie ich nach Hamburg gekommen bin. Es ist eine lange Geschichte. Dass ich von meinem Land weggegangen bin war nicht meine Entscheidung. Und es war auch nicht meine Entscheidung dass ich in diesem Land geboren wurde.
Als ich vier Jahre alt war musste ich mit meinen Eltern mein Dorf und Land wegen dem Krieg in Afghanistan verlassen. Wir sind in den Iran geflüchtet. Im Iran war die Situation für Flüchtlinge aus Afghanistan nicht gut. Wir bekamen ein Papier um nur kurzfristig da zu leben. Wir durften nicht zur Schule gehen, nicht arbeiten und nicht etwas in unserem Namen kaufen. Sie machten so viel Druck auf uns damit wir so schnell wie möglich wieder zurück gehen. Wenn sie uns auf der Straße sahen wurden wir immer kontrolliert und es ist auch oft passiert dass Männer wenn sie von der Arbeit kamen festgenommen und abgeschoben wurden. In Maschat an der Grenze gab es ein Konzentrationslager für Afghanische Flüchtlige. Es gab kein Essen, nur ganz viel Folter. Ich war nicht in diesem Lager aber meine Freunde haben mir davon erzählt. Sie standen den ganzen Tag in der Sonne oder im Winter in der Kälte, sie mussten Zwangsarbeit machen, manchmal wenn sie rausfanden dass man das zweite Mal im Iran war wurden sie gefoltert. Fast alle die das Lager verlassen konnten wurdern psychisch krank und dann wurden sie nach Afghanistan abgeschoben. Immernoch heute werden Leute an der Grenze von Soldaten erschossen, viele haben Angst davor und fliehen nicht mehr in den Iran.
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